2021/03/10
Ein Update vom A-Team
2020, eines der wohl anstrengendsten Jahre für das A-Team ist nun vorbei – ein Moment des Zwiespalts zwischen Erleichterung und der Unsicherheit, wie sich die Lage im Jahr 2021 nun entwickelt.

 

Wie jedes Jahr startete 2020 die Arbeit des A-Teams und dessen Mitglieder mit viel Motivation und Projektideen. Doch schnell mussten wir bemerken, dass vieles, was wir uns vorgenommen hatten, leider nicht in der Form umsetzbar sein würde, die geplant war. Während die meisten geplanten Workshops und Projekte leider ausfallen oder verschoben werden mussten, konnten im Sommer dennoch einige Projekte umgesetzt werden. Dazu mussten neue Konzepte zur digitalen Umsetzung erstellt und viele unserer Meetings am Mittwoch mit der entsprechenden Umplanung von Projekten gefüllt werden.

Doch sogar die Pandemie konnte uns nicht davon abhalten, Erfolge zu feiern. Der digitale MayDay konnte stattfinden, genau wie das allseits beliebte Fokus Festival, bei dem wir uns darauf konzentriert haben, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und uns deren Meinungen und Vorschläge für den im neuen Zentrum der RABRYKA entstehenden Jugendclub zu sammeln. Trotz der fehlenden Möglichkeit, viele Workshops zum Jugendclub durchzuführen, konnte der Aufbau des nun frisch getauften „Kohlebunker 1“ starten. Schnell wuchs uns dieses Projekt ans Herz und die Arbeit daran nahm rasant Fahrt auf. Planmäßig eröffnen konnten wir den Jugendclub leider nicht, doch umso größer ist nun die Vorfreude darauf, 2021 endlich die Pforten für die Jugendlichen öffnen zu können.

Weiterhin konnten wir unserer Bezeichnung als Schnittstelle für regionale Jugendbeteiligung durch eine gelungene und ergebnisreiche Dialogveranstaltung mit den Görlitzer Stadträten gerecht werden. Arbeitsgruppen wurden gegründet und somit neue Grundlagen für die Jugendbeteiligung in der Zukunft geschaffen.

Schwer wurden die Herzen unserer Mitglieder, als wir sogar unsere Meetings von Präsenz auf unseren teameigenen Discord Channel verlegen mussten. Plötzlich sahen wir uns in der Situation, dass wir als eingespieltes Team uns nicht mehr von Angesicht zu Angesicht treffen konnten, was für viele von uns eigentlich eine wichtige Komponente des A-Teams darstellte. Die gemütlichen Gespräche auf dem RABRYKA Gelände, sowie unsere Teamklausur mit Natur- und Kulturwochenende fielen nun gezwungenermaßen weg. Trotzdem blieb die Motivation erhalten und es wurde das beste aus der Situation gemacht.

Auch 2021 gilt es, sich den Herausforderungen der Pandemie zu stellen. Wir sind dennoch unermüdlich zuversichtlich und gespannt, welche Möglichkeiten und unvergesslichen Momente dieses neue Jahr für unser A-Team bereithält.