21.03.2024
19:30 - 21:00 Uhr
Lesung J. Walther "Herbstnovelle"

J. Walther liest aus der neu erschienenen Fortsetzung des Romans "Im Zimmer wird es still" (Gmünder Verlag 2011). "Herbstnovelle" ist eine Geschichte über Krankheit, Trauer, Freundschaft und den Mut, sich auf eine neue Liebe einzulassen.

Nach neun Jahren Beziehung heiraten Peter und Andreas an einem schönen Herbsttag – am Krankenbett. Trotzdem ist es ein schöner Tag, umgeben von ihren Freunden. Neun Tage später stirbt Peter und lässt seinen deutlich jüngeren Partner allein zurück. Familie und Freunde helfen Andreas, sich nicht in seiner Trauer zu verlieren. Insbesondere ist da Mark, der gern mehr für Andreas wäre und bereit ist zu warten. Doch Andreas braucht nicht nur Zeit, sondern weiß auch nicht, ob er seinen besten Freund nur hinhält.


J. Walther wurde 1977 in der Oberlausitz geboren, wo sie immer noch im Haus ihrer Vorfahren lebt. Nach dem Studium der Sozialpädagogik in Görlitz engagiert sie sich heute in der Soziokultur.

Seit 2008 erschienen Beiträge in über 20 Anthologien, darunter in zahlreichen Ausgaben von "Mein heimliches/lesbisches/schwules Auge" (Konkursbuchverlag) sowie in der Queer-Reihe des Größenwahnverlages ("Liebe und andere Schmerzen").

Ihr erster Roman "Benjamins Gärten" erschien 2010 im Debütverlag, dem drei weitere folgten. Mittlerweile sind alle ihre Romane sowie ihre neueren Erzählungen im Self publishing erschienen. Mit den Anthologien "Sein schönster Sommer" (Mai 2017) und "Ayumi und die Prinzessin der Meere" (Januar 2021) sammelte sie Erfahrungen als Herausgeberin. Seit September 2021 organisiert sie die Online-Lesereihe #allabendlichqueer.