13.09.2025
10:00 - 16:00 Uhr
Deeskalation - in schwierigen Situationen passend reagieren

Die demokratische Streitkultur hat massiv unter den Entwicklungen der letzten Jahre gelitten. Häufig dominieren Wut und Aggression Diskussionsveranstaltungen, Treffen in Vereinen, Seminare der politischen Bildung und private Gesprächssituationen. Mitunter werden Menschen die demokratische Werte vertreten oder aus anderen Gründen nicht in das Bild extrem Rechter passen, im privaten Bereich bedroht.

Im Workshop vermitteln wir Wissen und üben praktisch, was deeskalierend wirken kann und wie man in brenzligen Situationen körperlich und psychisch unversehrt bleibt. Mit diesem Workshop werden die Teilnehmenden bestärkt, weiterhin couragiert und demokratisch zu handeln – in einem möglichst sicheren Rahmen.

Zielgruppe:
Menschen die sich mittels politischer Bildung und in Vereinen und Initiativen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus engagieren.

Wer am Workshop teilgenommen hat:

  • kennt Strategien aggressive Gesprächssituationen zu deeskalieren oder zu beenden
  • kennt grundlegende Tipps Veranstaltungen sicher zu gestalten
  • besitzt für den Notfall abrufbare Handlungskompetenzen zu den Themen Eigenschutz, Gefahrvermeidung, Hilfe für andere und präventive Maßnahmen

Referent:innen:
Tariq Mian und Susanne Feustel

 

Antidiskriminierungsregel
Den Veranstaltenden ist ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander sehr wichtig. Störungen oder Beleidigungen führen zum Ausschluss aus der Veranstaltung. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.